Die La Liga, Heimat einiger der aufregendsten Fußballspiele der Welt, hat auch ihren fairen Anteil an Transfer-Desastern erlebt. Während die Vereine regelmäßig viel Geld für vielversprechende Talente ausgeben, zahlt sich nicht jede Wette aus. Manchmal können selbst die gehyptesten Neuverpflichtungen zu spektakulären Flops werden, die Fans ratlos zurücklassen und die Vereinskassen deutlich leichter machen. Werfen wir einen Blick auf einige der denkwürdigsten Transfer-„Blindgänger“, die die spanische Top-Liga in diesem Jahrhundert „geehrt“ (oder entehrt) haben.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass man im Nachhinein immer schlauer ist. Verletzungen, Formschwäche und sogar nur eine schlechte Passform in die Mannschaft können selbst die vielversprechendsten Karrieren zum Entgleisen bringen. Es geht nicht darum, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, sondern vielmehr darum, auf einige wirklich verblüffende Akquisitionen zurückzublicken.
Ein Name, der in diesen Diskussionen oft auftaucht, ist der von Julien Faubert und seinem Leihwechsel zu Real Madrid im Jahr 2009. Am letzten Tag des Transferfensters verpflichtet, kam der Franzose kaum zum Einsatz und bestritt nur zwei Spiele. Seine Zeit im Bernabéu ist eher für seine bizarren Fehlzeiten im Training in Erinnerung geblieben als für das, was er auf dem Platz geleistet hat. Es bleibt eine verwirrende Fußnote in der Geschichte von Real Madrid.
Dann wäre da der Fall von Douglas Pereira, der 2014 vom FC Barcelona verpflichtet wurde. Der brasilianische Rechtsverteidiger kam mit einem hohen Preis, konnte aber keinen nennenswerten Einfluss ausüben. Seine Leistungen waren oft wackelig und er wurde schnell zu einem Symbol für die fragwürdige Transferpolitik des FC Barcelona zu dieser Zeit.
Obwohl kein kompletter Flop in Bezug auf Einsätze, verdient Arda Turans Wechsel vom Atlético Madrid zum FC Barcelona eine Erwähnung. Der türkische Mittelfeldspieler war ein Schlüsselspieler für Simeones Atleti, aber seine Karriere stagnierte im Camp Nou. Er hatte Mühe, sich in die Startelf zu spielen, und erreichte nie wieder seine Form aus seinem vorherigen Verein.
Und wer könnte Jonathan Woodgates unglückselige Zeit bei Real Madrid vergessen? Geplagt von Verletzungen spielte der Verteidiger kaum und wurde zu einer Lachnummer. Seine Zeit in Spanien war ein Albtraum, ein Beweis dafür, wie schnell die Dinge im Fußball schiefgehen können.
Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Transferfehler, die die La Liga erlebt hat. Während einige Spieler es schaffen, ihre Karriere anderswo wiederzubeleben, verschwinden andere in der Bedeutungslosigkeit, ihre Namen sind für immer mit diesen katastrophalen Wechseln verbunden. Diese Geschichten dienen als Erinnerung daran, dass es selbst in der hochriskanten Welt des Profifußballs keine Garantien gibt. Manchmal muss man es einfach als einen schlechten Transfer abhaken und weitermachen.
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